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Schlawin/Słowino Pommern/Pomerania/Poméranie/Zachodniopomorskie

29 octobre 2008

Schlawiner Gemeindeseelenliste aus 1959

Heute habe ich die Schlawiner Gemeindeseelenliste aus 1959 erhalten, die im Lastenausgleicharchiv Bayreuth untergebracht ist. Diese Liste beinhaltet ca. 900 Einwohner mit Geburtsort, Beruf und Familienzusammenhänge. Manchmal ist der Wohnort nach der Vertreibung angegeben.

Da die Zählung von Haus zu Haus erfolgt ist, wird es uns einfacher fallen, die damaligen Hausbesitzer auf dem alten Dorfplan zu identifizieren.

Wer Infos zu Schlawiner Familien sucht, möchte sich bei mir melden (oben links 'contactez l'auteur').

Geneviève R.

 

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15 octobre 2008

Rezept Klöße und Feigen (Platt : Klütt un Fiege)

Dank meiner Grosscousine Marion und meiner Grosstante Liesbeth LANGE ist das Rezept meiner Oma Mariechen LANGE zufälligerweise wieder aufgetaucht. Somit haben wir eine zweite Version dieses Gerichts.

500 gr. gemischtes Backobst abends vorher einweichen, 500 gr. geräucherten Schweinebauch, durchwachsen. Mit Wasser kalt aufsetzen, dazu eine Zwiebel. 1/2 Std. kochen, dann das Backobst dazu und weiter 1 Std. kochen. Nach 1 1/2 Std. Fleisch rausnehmen. 3 EL Mehl mit 4 EL Sirup mit etwas Wasser verrühren und in die Brühe einrühren und aufkochen.

Schwemmklöße : 1/4 Liter Milch, 1 Prise Salz, 2 Teelöffel Butter und 1 Prise Zucker aufkochen. 100 gr. Mehl auf einmal dazu und zu einem Kloß rühren. 1 Prise Muskat und 2 Eigelb gut geschlagen zum Kloß rühren. Mit einem Teelöffel kleine Klöße abstechen. Ins kochende gesalzene Wasser garen bis sie hochkommen, dann noch 5 Minuten ziehen lassen. Mit dem Schaumlöffel zur Obst- Fleischbrühe geben. Fleisch klein (in Scheiben) schneiden und dazu oder extra servieren. Mit Essig und Zucker abschmecken.

Guten Appetit !

15 octobre 2008

Rezept Klöße und Feigen (Platt : Klütt un Fiege)

Rezept erhalten von Horst HYLLA mit Verwandtschaft

Zutaten : 250 gr. gemischtes Backobst, 3/4 Liter Wasser, Zitronenschale, Zimt, 60 gr. Zucker, 20 gr. Butterkuchen, 10 gr. Mehl.

Das Obst wird in lauwarmen Wasser gründlich gewaschen und 12 Stunden eingeweicht. Man setzt mit dem Einweichwasser und dem Gewürz zuerst die Birnen auf und gibt das übrige Obst später dazu, weil Birnen längere Zeit zum weich werden brauchen. Aus Butter und Mehl macht man einen Mehlkloß, mit dem man den Saft bindet.

Mehlklösschen : eine gute 1/2 Tasse Milch, zwei Esslöffel Mehl, ein Teelöffel Zucker, Salz, ein Stückchen Butter werden auf dem Feuer abgebrannt. Wenn die Masse etwas abgekühlt ist, kommen zwei Eier hinzu. Diese Klößchen können dem Backobst zugegeben werden.

Guten Appetit !

6 octobre 2008

Kirche / church / église / kościoł

Kirche_Schlawin_1

Kirche_Schlawin_2619

Quelle : Waldemar WITEK

6 octobre 2008

Früherer Dorfplan 1835 / old village map / ancien plan du village / plan wsi

Schlawin_1835

Quelle : Waldemar WITEK

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1 octobre 2008

Zurück aus dem Pommern-Urlaub / back from Pomerania holidays / de retour de nos vacances poméraniennes

Am letzten Freitag sind wir per Flugzeug aus Gdańsk (via München) zurückgeflogen, ein schöner Rückflug bei blauem Himmel, so dass wir die kaschubische Seen und den Bodensee schön von oben beobachten konnten.

Remerciements

Wir hatten einen tollen Urlaub in Zachopomorskie und Pomorskie, haben 4 Nächte in Słowino/Schlawin in einem agroturystyka übernachtet, dann 2 Nächte in Duninówko in der Nähe von Ustka/Stolpmünde auch in Gästezimmern und noch 4 Nächte in Gdańsk in einer Herberge im Stadtzentrum.

Swistek

In Słowino war ein ganzes Programm für uns aufgestellt worden. Waldemar WITEK, Ethnologe in Szczecin/Stettin, hat uns einen ganzen Tag gewidmet und hat uns durch das Dorf geführt. Somit konnten wir Architektur-Details entdecken, wie die Gravuren der Zimmermänner auf alten Holzbalken. Ausserdem durften wir in ältere Häuser hinein, wo manche Leute noch wie vor 70 Jahren leben.

K_chenherd605

In der Grundschule (ehemalige Villa Thedinga und 1942 Geburtshaus meiner Mama) wurden die Kinder mit den Lehrerinnen und der Schuldirektorin in einem Zimmer versammelt. Dazu kam auch noch ein Herr von der Gemeinde. Nachdem ich mich kurz auf Polnisch vorgestellt habe, durfte ich alte Fotos aus früheren deutschen Zeiten zeigen und kommentieren. Eine junge Frau hat vom Englischen ins Polnische übersetzt. Sowohl von Waldemar WITEK, als auch von der Gemeinde, bekamen wir Bücher, CD’s und Poster-Kalender geschenkt.

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Am Tag davor hatte uns der Gemeindevorsteher empfangen und wir wurden auch vom katholischen Pfarrer empfangen, der uns extra die Kirche öffnete. Die Kirche ist letztes Jahr von den FEICHT Schwestern sehr schön bunt gestrichen worden. Die FEICHT-Schwestern haben auch 2008 die Kunstgalerie MIZUMI direkt im Dorf Słowino geöffnet.

Ohne Kontakte vor dieser Reise zu knüpfen hätten wir das alles nicht erlebt und wir bedanken uns ganz herzlich bei Waldek und bei der ganzen Dorfbevölkerung, die uns freundlich empfangen hat. Das war sehr rührend für mich, da das der erste Besuch in die Heimat meiner Vorfahren war.

Bei_der_99_j_hrigen_Frau

Ein besonderes Dankeschön an Familie SWISTEK und an unsere zwei Dolmetscherinnen vor Ort, Paulina FEICHT und Beata KOPAL.

Bei_Dummers

Zwischendurch haben wir die Archive in Słupsk/Stolp und Koszalin/Köslin besucht. Wie bereits gewusst, gibt es weder standesamtliche noch kirchliche Schlawiner Urkunden. Dafür aber noch ältere Grundbuchdokumente und Steuerlisten, die interessant sind.

Wir haben die Freilichtmuseen in Kluki/Klücken und Swołowo/Schwolow besichtigt. In Kluki war leider wenig übersetzt. Dafür gibt es in Swołowo bei jedem Haus ein Schild mit deutscher und englischer Übersetzung.

Zum Schluss noch vier Tage in der wunderschönen Stadt Gdańsk/Danzig bei wunderschönem Wetter, inkl. einen halben Tag in Zoppot/Sopot, einen halben Tag im tollen Meer-Museum und einen Tag im Schloss Malbork/Marienburg.

Gdansk_2

Wir haben die polnische Küche genossen (pierogi, bigos, pomidor zupa, kartoflanka mit Pfifferlingen, panierte Schnitzel, Fischsuppe zupa rybna, Schmalzbrot) und auch das gute polnische Bier dazu… und manchmal auch Vodka oder Orangenlikör.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Polen-Urlaub !

Die Fotos befinden sich links in zwei separaten Alben. Weitere kommen noch...

Alsace

29 septembre 2008

Slowino 1965

Karte_1965

Quelle : Waldemar WITEK

8 septembre 2008

SCHLAWIN als Familienname

Mehrere US-Bürger haben sich bei mir gemeldet, weil sie SCHLAWIN heissen und durch das Internet entdeckt haben, dass ihr Familienname auch ein Dorf in Pommern war.

Vieles habe ich dazu nicht gefunden :

Otto August Ludwig SCHLAWIN, geboren am 25/12/1881 in Beckel bei Stolp, Pommern, ist nach Amerika ausgewandert und hat am 13/12/1905 in Hancock, Iowa, Mathilda Christina KATTER geheiratet. Er ist am 21/02/1957 in Garner, Hancock, Iowa, gestorben.

Paul Julius SCHLAWIN ist geboren am 16/04/1875 in Alt Paalow, Pommern. Eltern waren Karl SCHLAWIN und Adeline TAUBE.

Wilhelm Johann Gotthilf SCHLAWIN ist geboren am 16/05/1872 in Gross Duebsow in Pommern. Eltern waren Wilhelm SCHLAWIN und Johanne KLEWER.

Auguste Karoline Wilhelmine SCHLAWIN ist geboren am 24/12/1873 in Gross Duebsow, Pommern. Eltern waren Wilhelm SCHLAWIN und Johanne KLEWER.

Auguste Therese SCHLAWIN ist geboren am 19/04/1880 in Gross Lublow, Pommern. Eltern waren Ludwig SCHLAWIN und Anna SOITZ.

Quelle : Mormonen

Ansonsten erscheint Jürgen SCHLAFFIN als Bauer in der Hufenklassifikation von 1717 im Dorf Luepzow.

In der Pommerndatenbank von Gunthard STÜBS gibt es auch Leute, die den Familiennamen SCHLAWIN tragen, hauptsächlich in der Stadt Stolp : http://pommerndatenbank.de/index.html?sessid=f57b2db276b56fa9caa6f140cc965eaa&mode=db&db=ab&action=view&searchmode=spell&sortmode=firstname&name=Schlawin&town=Stolp&county=Sto

3 septembre 2008

Kösliner Amtsblatt 1835

Christian SCHWERDTFEGER aus Schlawin : Verkauf der beiden Halbbauernhöfe, vergl. Nr. 25 S 1 und Nr. 29 S. 1

Quelle : Auswerung des Amts-Blatts der königlichen Regierung zu Cöslin, Jahrgang 1835, Arbeitsgemeinschaft Orts- und Familienforschung Schlawe, 2002, bearbeitet von Thorsten SICK und Mathias SIELAFF

29 août 2008

Schlawiner Umgebung um 1780

Schmettausche_Karte

Schmettausche Karte 1:50.000 (1969, Böhlau Verlag Wien Köln)

Mit Dank an Heinz MUHSAL

die Mole Beck oder Beek = der Mühlenbach

Möle. (Mäle). Mälne. für Die Müle. Dat was Water up sine Möle.
Aus Platt= Deutsches Wörterbuch nach der alten und neuen Pommerschen und Rügischen Mundart von Johann Carl Dähnert, Stralsund 1781.

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