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Schlawin/Słowino Pommern/Pomerania/Poméranie/Zachodniopomorskie

5 mars 2009

Kunsthonig in den Kriegsjahren

Kunsthonig_1

Kunsthonig_3

mit Dank an der polnischen Familie der Dorfältesten

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4 mars 2009

Schlawiner Umgebung um 1902

Karte_1902

herausgegeben von der kartogr. Abteilung der Kgl. Preuss. Landesaufnahme 1902

3 mars 2009

Gelesen und weiter zu empfehlen / read and further recommended / lectures à conseiller

Buch_das_Bauernhaus_K_slin033

2 mars 2009

Weihnachtsfeier 2008 / X-mas eve / fête de Noël / Spotkanie opłatkowe w Słowinie

Ein paar Bilder aus Polen von der letzten Weihnachtsfeier, mit Dank an Waldek WITEK :

DSC05815

DSC05838

Weihnachtsfeier_2008_1

Weihnachtsfeier_2008_3

Weihnachtsfeir_2008_2

24 février 2009

Schlawiner Umgebung um 1930

Schlawiner_Umgebung_ca_1930

Karte_1930

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24 février 2009

Gelesen und weiter zu empfehlen / read and further recommended / lectures à conseiller

2391

Der Kreis Schlawe, Band I, ein Pommersches Heimatbuch, Husum Druck, 1984. Hier zu bestellen : http://www.ebay.de/

24 février 2009

Gelesen und weiter zu empfehlen / read and further recommended / lectures à conseiller

20 février 2009

Die Schlawiner Hauptpersonen im Jahre 1914

Adressbuch_Stolp_1914

Schlawin_1914

Quelle : Baltische Digitalbibliothek

29 janvier 2009

Ernte

Im Sommer fuhr Mariechen zum Bauer GOHRBANDT und hat dort das Heuen und das Garben binden gelernt bei der Gerste, Roggen, Weizen und Hafer. Herr GOHRBANDT prüfte immer, ob Mariechen die Garben auch fest genug gebunden hatte. Damals gab es noch keine Selbstbinder oder grosse Mähmaschinen.

Im August ging es weiter mit den Blaubeeren, von morgens bis abends. Die vollen Körbe wurde zu Ida PANTEN nach Neuschlawin gebracht. So konnte sich Mariechen 2-3 Mark pro Tag verdienen. Ida PANTEN fuhr die Blaubeeren abends zum Karwitzer Bahnhof, dort fuhren sie mit dem Nachtzug bis nach Berlin und konnten dort am nächsten Morgen frisch auf dem Markt verkauft werden. Ida kaufte auch bei den Bauern die Eier auf, sie hatte einen riesigen Korb, den sie aufs Fahrrad zwischen die Räder stellte.

Im Herbst ist Mariechen zu GOHRBANDTs und DUMMERs zum Kartoffeln sammeln gegangen. Harke und Korb musste man sich selbst mitbringen. Während die Sammlerinnen frühstückten, wurden die Kartoffeln mit Pflug und Pferd ausgepflückt und mussten eingesammelt werden. Die Mädchen knieten ungefähr 10-12 in einer Reihe. Die Männer schüttelten dann die vollen Körbe in die Säcke. Mariechens Vater half auch öfters dabei. Mittag wurde auf dem Feld gegessen, es gab meistens Eintopf, nachmittags gab es noch Kaffee und Kuchen. Trotz der schweren Arbeit hatten die Arbeiter Spass. LAUSCHKE konnte so schön mit dem Mund blasen und es wurden die neuesten Nachrichten aus dem Dorf ausgetauscht und viel gesungen : "Müde kehrt ein Wandersmann zurück", "das schönste Blümlein auf der Alm", "holde Blum der Mannertreu", "Mariechen sass weinend im Garten" usw. Abends gab es zum essen dann Pellkartoffeln und Hering und eine Milchsuppe. Jede bekam ihre 5 Mark. So hat sich Mariechen im Laufe des Sommers ihr taschengeld verdient und gespart.

Quelle : Erinnerungsbuch meiner Oma Mariechen geb. LANGE

29 janvier 2009

Grossreinemachen

Ein Tag im Sommer war zu Hause Grossreinemachen. Frau SCHUSTER half dabei. Die Strohsäcke in den Betten bekamen frisches Stroh (Matratzen gab's damals noch nicht), die Fenster neue Gardinen und die Möbel wurden umgestellt, das Vertiko kam in eine andere Ecke und die Läufer auf dem Fussboden wurden gewaschen, nicht nur geklopft.

Quelle : Erinnerungsbuch meiner Oma Mariechen geb. LANGE

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