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Schlawin/Słowino Pommern/Pomerania/Poméranie/Zachodniopomorskie

30 juin 2008

Familie / family / famille / rodzina Albert DETTBARN

Der Landwirt Ernst Albert DETTBARN, geboren am 31.12.1894 in Schlawin, hat 1924 Holdine Maria geborene KLUG aus Neuparpart geheiratet. Aus dieser Ehe sind drei Töchter hervorgegangen: Gertrud geboren am 04.05.1925, Erika geboren am 25.06.1926, und Ilse geboren am 28.01.1928. Am 02.03.1928 ist leider die erste Ehefrau von Herr DETTBARN und Mutter der drei kleinen Kinder verstorben. Am 27.12.1929 hat Herr DETTBARN in Ratteick erneut geheiratet, Emma Anna Maria HÄHNKE. Aus dieser Ehe sind keine Kinder hervorgegangen.

Ernst Albert DETTBARN war selber Sohn vom Schlawiner Büdner Albert Ferdinand DETTBARN (17.06.1853-14.08.1920) und hatte noch folgende Geschwister : Erich (auch Landwirt), Hugo, Erwin, Alma, Else und Hedwig.

Das Foto zeigt Albert DETTBARN mit seiner zweiten Ehefrau Emma DETTBARN 1954 anlässlich ihrer Silberhochzeit.

Silberhochzeit_Emma_Albert_DETTBARN_1954

Die Familie DETTBARN hatte ihr Gehöft auf dem Buddend. Dort gab es laut Angabe von Frau Ilse RIZZO geb. DETTBARN noch sieben andere Gehöfte : Hugo SCHMIDT, August WITTIG, August MEYER, PANTHEN, ROSIN, SCHRÖDER und WANGENHEIM.

Geh_ft_Familie_Dettbarn

Quelle : mit Dank an Marie-Luise KOCH und an Frau Ilse RIZZO geb. DETTBARN

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3 juin 2008

Klöße und Feigen (Platt : KlüteFiege)

J Dieses Rezept mit Backobstklössen hat meine Oma noch gekocht. Leider selten, so dass wir das nie aufgeschrieben haben und auch nicht mehr können. Ich wäre dankbar, wenn jemand noch das Rezept aus Grossmutters Kochbuch mir mitteilen könnte.

28 mai 2008

Rezept Steckrüben (Platt : Fruketuffle)

Rezept erhalten von Rudolf GOHRBANDT :

Zutaten : 1 Steckrübe ca. 1-1,5 kg, Kartoffeln in der gleichen Menge (Verhältnis 1:1), ca. 600 g Kaβler und fetten Schweinebauch gemischt (in Pommern nahm man Schweineohren, Pfötchen, Schweineschwänzchen, Schweinekopf etc.), 1 groβe Zwiebel und gekörnte Brühe

Zubereitung : das Fleisch mit Wasser bedeckt und etwas gekörnter Brühe gar kochen. In einem Dampfdrucktopf ca. 25 Minuten. Dann das Fleisch aus dem Topf nehmen. Die Brühe im Topf belassen. Die Steckrübe und die Kartoffeln in ca. 2 bis 3 cm grosse Würfel schneiden und in der Fleischbrühe gar kochen. Die Brühe in einer Schüssel auffangen. Die Kartoffeln und Steckrüben stampfen (nicht zu fein) und ggf. mit der Brühe verdünnen, so dass sich eine Konsistenz ergibt, die man noch mit der Gabel essen kann. Die Zwiebeln schälen, in Scheiben schneiden, die Scheiben vierteln und glasig bzw. leicht braun anbraten. Die Zwiebeln unter die Steckrüben heben und das Ganze mit Pfeffer und gekörnter Brühe abschmecken. Das Fleisch in Stücke schneiden und dazu geben. Die gröβeren Stücke wie Pfötchen wurden früher aus der Hand gegessen.

Guten Appetit !

23 mai 2008

Familien / families / familles / rodzina LANGE-KRAUSE-HARNISCH

Der Landwirt Hugo LANGE (geboren am 29. Dezember 1886 in Schlawin, gestorben am 15. März 1960 in Neuβ) war verheiratet mit Margarete geb. BREDOW oder BRÖDOW (geboren am 21. Juni 1891 in Karwitz, gestorben am 29. April 1978 in Neuβ). Das Ehepaar bekam drei Kinder : die Töchter Frieda und Gertrud und den Sohn Gerhard.

Familie_Hugo_LANGE

Frieda Amanda Elisabeth LANGE (geboren am 16. Juli 1912 in Schlawin, gestorben am 31 Oktober 1990 in Willich-Schiefbahn im Rheinland) heiratete Ende Oktober 1935 den Landwirtssohn Max KRAUSE (geboren am 5. März 1906 in Schlawin, gestorben am 18. September 1939 in Rügenwalde), den ältesten Sohn der Eheleute Reinhold KRAUSE (geboren am 5. April 1878 in Neu-Kugelwitz) und Minna geb. STRAUβ (geboren am 7. Februar 1878 in Schlawin), die in Miekenkaten einen Erbhof besaβen.

Minna_Krause_mit_Tochter_Hedwig_ca_1940

Das Foto zeigt Reinhold und Minna KRAUSE mit den Kindern Paul, Max, Hedwig und Helene (von links nach rechts).

Reinhold_und_Minna_KRAUSE

Frieda KRAUSE hatte drei Kinder, die beiden ältesten, Lieselotte (23/02/1936-10/07/1985) und Wilfred, waren aus der Ehe mit Max KRAUSE hervorgegangen, der bereits 1939 verstarb. Das dritte Kind war Helmut KRAUSE (12/1939-20/11/1996).

Auf dem Foto ist Max KRAUSE der vierte von rechts.

Max_KRAUSE

 

 

Zwischen 1940 und 1942 lieβ sich Frieda KRAUSE, die nun Witwe war, an der Landesfrauenklinik Stettin zur Hebamme ausbilden. Auf dem Foto mit Prof. Dr. med. Siegfried STEPHAN, Direktor der Frauenklinik, ist Frieda KRAUSE in der letzten Reihe die 5. von links (1942).

Frieda_KRAUSE_1942Frieda_LANGE_2_photos

 

Sie erhielt anschlieβend im Kreis Stolp eine aus insgesamt 11 Dörfern bestehende Hebammenpraxis, mit Wohnsitz in Groβ Brüskow. Nachdem nach Ende des zweiten Weltkrieges Hinterpommern unter polnische Verwaltung gestellt worden war, konnte sie ihren Hebammenberuf zunächst weiter ausüben, bis sie gemeinsam mit den anderen deutschen Einwohnern am 24. August 1946 morgens um 5 Uhr von den Polen aus Groβ Brüskow vertrieben wurde. Vom Zeitpunkt des Einmarsches der Roten Armee bis zur Vertreibung durch die Polen hatte sie noch etwa 200 russische und polnische Patientinnen betreut.

Das Foto zeigt die Einschulung der Kinder im September 1943 in Groβ Brüskow, Kreis Stolp. Von links nach rechts : Mechthild SCHESKE, Lieselotte KRAUSE, Wilfred KRAUSE und Helmut KRAUSE (unten).

Einschulung_20Wilfred_20Krause_20Sept_201943

 

Text und Fotos : mit Dank an Wilfred KRAUSE

J Zum Thema Hebammen wird darauf hingewiesen, dass Univ.-Prof. Dr. med. G. Köhler, Leiter der geburtshilflich-gynäkologischen Sammlung der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Greifswald weiterhin Zeitzeugen oder Angehörige der Frauenkliniken Stettin und Königsberg sucht, wie auch Bild- und Datenmaterial. Mehr dazu unter : http://www.gyncoll.uni-greifswald.de/de/home.html

 

Gertrud LANGE heiratete Willy HARNISCH, nachdem dessen erste Frau Mariechen (Tochter von Ernst JANKE und Minna geb. LANGE aus Rügenwalde und somit Cousine von Gertrud) frühzeitig am Kindesbett gestorben war.

Gertrud_LANGE

 

Hochzeitsbilder anlässlich der Hochzeit von Willy HARNISCH und Gertrud LANGE in Rügenwalde.

Willy HARNISCH und Gertrud geb. LANGE

 Hochzeit1

Die Hochzeitsgäste vor dem Haus in der Karwitzer Landstraße Nr. 1

Hochzeit3

 

23 mai 2008

Familie / family / famille / rodzina DUMMER

Das Kommentar und die Namen kommen noch ! Ich muss gestehen, dass ich zur Zeit überfordert bin ! Bitte später nochmal reinschauen...

Geschwister_Dummer_paint

Fotos : mit Dank an Gerhard DUMMER

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23 mai 2008

Familie / family / famille / rodzina Otto LANGE

Das Kommentar kommt noch ! Ich muss gestehen, dass ich zur Zeit überfordert bin ! Bitte später nochmal reinschauen...

Otto_LANGE_mit_Frau_und_3_Kindern

Anbei Foto mit Namen : Otto_LANGE_mit_Namen_format_word

Die älteste Tochter Gerda LANGE war Fleischermamsell (=Verkäuferin) bei Demskis in Rügenwalde in der Lehre und bekam ihre erste Stelle 1933 in Berlin.

Nach ihrer Schulentlassung hätte Mariechen gerne einen Beruf gelernt, vor allem Verkäuferin bei der Bäckerei und Café Schöbisch in Schlawe. Aber sie musste leider zu Hause bleiben, da die Mutter als Hebamme viel unterwegs war und Mariechen musste den Haushalt ihrer Eltern führen.

Mairage_Mamusch_et_opa

Fotos : eigenes Familienalbum

Anbei Foto mit Namen : Invit_s_mariage_de_Mamusch

23 mai 2008

Familien / families / familles / rodzina GOHRBANDT-VANSELOW-WETZEL-MAAβ-HOLZFUSS

Richard GOHRBANDT war Besitzer der Schlawiner Gohrbandt-Windmühle. Er war verheiratet mit Luise geb. MAAβ. Das Ehepaar bekam acht Kinder : die Töchter Margarete, Alma, Liese, Martha, Lydia und Selma und die Söhne Max und Hugo.

Hauslagen_Familie_Gohrbandt

Der Nachfolger von Richard GOHRBANDT war sein Sohn, der Müller und Landwirt Hugo GOHRBANDT (1899-1983). Das Foto zeigt ihn mit seiner Ehefrau Erna geb. DIEDERICH (1903-1978) und den zwei Söhnen Martin und Rudolf.

Hugo_Martin_Rudolf_und_Erna_Gohrbandt_in_B_nde_Kreis_Herford_1952

Foto : mit Dank an Rudolf GOHRBANDT (1952)

Der zweite Sohn, Max GOHRBANDT, war Groβbauer. Das Foto zeigt sein Gehöft (siehe Hauslage).

Haus_von_Max_Gohrbandt_ca_1970

Foto : mit Dank an Rudolf GOHRBANDT (ca. 1970)

Max GOHRBANDT hat Frau VANSELOW, Witwe, geheiratet, dessen Ehemann im 1. Weltkrieg gefallen war. Sie hatte die Tochter Margarete aus 1. Ehe und bekam noch zwei Söhne mit ihrem 2. Ehemann Max GOHRBANDT, Werner und Siegfried.

Das Foto zeigt die groβe Hochzeit von Margarete geb. VANSELOW und Waldemar WETZEL, Zimmermann beim Schlawiner Sägewerk und Besitzer der Schrotmühle. Es wurde auf dem Hof von Max GOHRBANDT aufgenommen.

Mariage_Vanselow_Wetzel239

Foto : mit Dank an Wilfred KRAUSE

Hochzeit_Bild_von_W_Gohrbandt

Foto : mit Dank an Tanja WETZEL und Werner GOHRBANDT

Anbei Foto mit Namen : 26379167

Martha GOHRBANDT, Tochter vom Müller Richard GOHRBANDT, heiratete den Landwirt Paul HOLZFUβ. Das Foto zeigt das Ehepaar Holzfuβ mit der Tochter Ilse, ihren Ehemann (GÜTZKOW ?), ihr Kind und ihren Schwiegereltern.

Martha_Holzfuss_mit_Familie

Foto : mit Dank an Rudolf GOHRBANDT (1951 und 1968)

Lydia GOHRBANDT, Tochter vom Müller Richard GOHRBANDT, hat einen MAAβ geheiratet. Das Foto zeigt ihr Haus mitten im Dorf (siehe Hauslage).

Haus_von_Lydia_MAASS_ca_1970

Foto : mit Dank an Rudolf GOHRBANDT (ca. 1970)

Die andere Tochter Selma von der Gohrbandtmühle blieb unverheiratet.

23 mai 2008

Familien / families / familles / rodzina ZOSKE-DÖPKE-HYLLA

Die Oma von Horst HYLLA mütterlicherseits war Minna DÖPKE geborene LAST. Sie war in Schlawin gut bekannt. Sie mietete die Garderobe im Dorfkrug. Ausserdem hatte sie für verschiedene Firmen und Versandhäuser die Vertretung : sie verkaufte z.B. Fahrräder der Firma Miele und traditionnelle Marine-Anzüge von Bleile. Und sie ging zu den Bauern, um für die Firma PIEPER Eier aufzukaufen. Ihr Mann August DÖPKE war Strassenwärter und musste die Strasse bis zum Bahnhof Karwitz und in Richtung Rügenwalde bis zum Wald kontrollieren und kleine Löcher beseitigen. Zu seinen Aufgaben gehörte es auch, Teile des Chausseegrabens an Leute zu verpachten. Dort wurden die Ziegen gehütet und das Gras abgemäht, um daraus Heu zu machen. Man konnte auch einen Strassenbaum pachten und das Obst ernten.

Grossvater_m_tterlicherseits_August_D_PKE

August DÖPKE starb 1936 in Folge seiner Verletzungen aus dem 1. Weltkrieg.

Die Tochter Elsa DÖPKE war zuerst Magd beim Altbauern PIEPER. Die daneben stehende Villa und der Bauernhof wurden von den Gebrüdern PIEPER geerbt. Nach dem Tod des Bauern blieb sie dort, arbeite später als Grossmagd für die PIEPERs und auch teils in der Wurstfabrik Powufa (Pommersche Wurst- und Fleischwarenfabrik). Sie heiratete Paul HYLLA, Chauffeur bei der Wurstfabrik PIEPER, der auch als Handwerker bei Reparaturen half.

img045_Bescheinigung_Pieper

Das Foto zeigt Horst HYLLAs Eltern um 1921-1922.

Horst_Hyllas_Eltern_1921_oder_1922

Das Ehepaar bekam die Kinder Helene, Heinz, Ruth und Horst. Die HYLLAs wohnten bis 1936 in Schlawin beim Bauer WENDT, zogen dann nach Stolp.

Das Foto zeigt die Geschwiter Helene und Heinz HYLLA um 1936.

Helene_und_Horst_HYLLA_um_1936

Das folgende Foto zeigt die Familie HYLLA im Jahre 1943 : Tochter Helene, Sohn Heinz (Kriegsmarine), Sohn Horst und vorne die Eltern Elsa und Paul.

Familie_Hylla_1943

Der Sohn Hugo DÖPKE heiratete Elisabeth geborene ZOSKE. Sie bekamen drei Kinder, Brigitten, Klaus und Martin und bauten 1937-1939 ein Haus hinter dem Dorfteich in Richtung Neuschlawin. Nach dem Tod des Vaters übernahm Hugo DÖPKE 1936 das Amt des Strassenwärters. Er wurde 1940 in den 2. Weltkrieg eingezogen und starb 1945 in russischer Gefangenschaft. Der Sohn Martin ist 1946 vestorben.

Das Bild zeigt die Verlobung in Schlawin von Hugo DÖPKE mit Elisabeth ZOSKE um 1935.

Verlobung_format_paint

Anbei Foto mit Namen : Verlobung_mit_Namen_format_word

Das kommende Bild zeigt Hugo DÖPKE als Soldat.

Herrn_Hyllas_Onkel_Hugo_D_PKE

Frau ZOSKE, die Mutter von Elisabeth ZOSKE, war Bahnwärterin an der Strecke Danzig-Stettin. Nachdem ihr Mann aus dem 1. Weltkrieg nicht zurückgekommen war, hatte sie seine Stelle als Streckenläufer übernommen. Das Bahnwärterhaus befand sich südlich von Neuschlawin nach dem Forsthaus an einem Fussweg Richtung Zanow neben der Schiene. Sie wohnte hier bis zum Ende des 2. Weltkrieges.

Bahnw_rtehaus_ZOSKE

Plan_Bahnw_rterhaus

Quelle : mit Dank an Horst HYLLA

22 mai 2008

Dorfstrassen / village streets / rues / ulicy

Ortseingang von Karwice (ehemalig. Karwitz) aus gesehen :

Ortseingang_von_Karwitz_aus_gesehen_2005

Ortsausgang Richtung Karwice (ehemalig. Karwitz) :

ehemalige Gastwirtschaft Hugo WENDT hinter dem blauen Häuschen

Orstausgang_Richtung_Karwitz_mit_ehemal

Ortseingang aus Darłowo (ehemalig. Rügenwalde) kommend :

Ortseingang_aus_R_genwalde_2005

Kreuzung aus Richtung Karwice (ehemal. Karwitz) kommend :

Kreuzung_2005

Kreuzung_2005_2

Kreuzung mit ehemaliger Scheune und Haus von Paul HOLZFUSS :

Kreuzung_Holzfuss1_2005

Kreuzung_Holzfuss2_2005

Foto : mit Dank an Rudolf GOHRBANDT (2005)

22 mai 2008

In Memoriam : Friedhof / cemetery / cimetière / cmentarz

Die folgenden Bilder wurden auf dem alten Friedhof hinter der Kirche aufgenommen.

Friedhof_1_format_paint

Friedhof_4_format_paint

Friedhof_8_format_paint

Friedhof_7_format_paint

Grab_format_paint

Fotos : mit Dank an Uwe Christian PARPART (1999)

Grabstein_format_paint_2005

Foto : mit Dank an Rudolf GOHRBANDT (2005)

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